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Stoneman Dolomiti und Neueröffnung der renovierten Sillianer Hütte

13.08.2019

Stoneman Dolomiti und Neueröffnung der renovierten Sillianer Hütte

Nachtraq vom 3./4.8.2019

Bauchkribbeln und ein Lächeln auf dem Gesicht- der Stoneman Dolomiti steht wieder auf dem Plan und den Grünen Stonemanmarkierungen gehört gefolgt. Tom, Didi und ich sind hochmotiviert, denn 4000 Höhenmeter und 115 km im Grenzgebiet zwischen Ost-und Südtirol wollen von uns erradelt werden. Start ist in Toblach(1256 m), wir radeln auf die Larchwiesenhütte (1690m) und übers Innicher Eck ins Silvestertal. Der erste lange Anstieg aufs Marchkinkele(2540 m), ein im Winter durchaus beliebter Skitourenberg, lässt uns auf der alten Militärstraße zum ersten Mal etwas ins Schwitzen kommen. Der Blick schweift über das Pustertal, zu den Sextner Dolomiten gen Osten zu den Lienzer Dolomiten. Oben ist es heut kalt, zum Glück haben wir die Daunenjacken und Mützen dabei. Der Gipfel wird erklommen-wir haben Glück, denn am Alpenhauptkamm hängen die Wolken tief und es regnet. Über die Hochrast (2401m) fahren wir über einen S2 Trail wieder ganz ins Tal nach Winnebach (1175m). Es ist Zeit für ein Mittagessen und eine gescheite Jausn auf dem sonnigen Marktplatz von Sillian bevor der Anstieg zur Leckfeldalm ruft.
Gestärkt pedalieren wir den steilen Anstieg über die kleine Mautstraße zur Leckfeldalm und lassen uns hier einen frischen und duftenden Kakao schmecken, bevor es noch einmal 500 Höhenmeter rauf über steile Rampen weitgehend zum Schieben zu unserem Tagesziel, der Sillianer Hütte, geht. Diese feiert am Wochenende die Wiedereröffnung. In jeder Ecke duftet es noch nach neuen Farbklecksen und riecht nach frischem Holz. Wir stärken uns mit einem Drei-Gänge-Menü und fallen nur noch ins Matratzenlager. Nach 2800 Höhenmeter an diesem Tag schlafen wir sofort ein...
Am nächsten Morgen starten wir früh über die Demut entlang des karnischen Höhenweges. Der Blick reicht weit, wir sind überwältigt wie die Sonne heute die Sextner Dolomiten und die Drei Zinnen anstrahlt. Benannt nach dem 2592 Meter hohen Gipfel führt sie uns über teilweise ausgesetzte Passagen entlang der Schützengräben Inge dem Kriegsfriedhof aus dem ersten Weltkrieg. Wir erreichen die Kniebergpass auf 2500 Metern Höhe und queren zum Passo Silvella, bevor wir unsere 1300 Tiefenmeter-Abfahrt nach Casamazzagno zum Kaffee trinken vornehmen.
Es folgt der letzte große Anstieg des Tages-der Kreuzbergpass (1636m )und weiter auf die Rotwandwiesenhütte (1924m) wo wir uns noch einmal eine ausgiebige Rast in der Sonne gönnen. Es folgt die Abfahrt nach Moos, Sexten. Danach rollen wir nur noch über Innichen nach Toblach.
Ein lässiges Wochenende endet, geschichtsträchtig wie immer und mit super Mitstreitern.
Danke für eine lässige Tour, schöne Gespräche und wirklich super Bikekünste!

Thomas, Diana und Juliane

Haller Bergsteigerriege - Hüttengemeinschaft

Astenweg 9
6111 Volders
Ortsteil: Großvolderberg
Tirol/Österreich

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